【德语学习】青蛙王子德语版.doc
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1、【德语学习】青蛙王子德语版In den alten Zeiten, wo das Wnschen noch geholfen hat, lebte ein Knig, dessen Tchter waren alle schn; aber die jngste war so schn, da die Sonne selber, die doch so vieles gesehen hat, sich verwunderte, sooft sie ihr ins Gesicht schien. Nahe bei dem Schlosse des Knigs lag ein groer dunkl
2、er Wald, und in dem Walde unter einer alten Linde war ein Brunnen; wenn nun der Tag recht hei war, so ging das Knigskind hinaus in den Wald und setzte sich an den Rand des khlen Brunnens - und wenn sie Langeweile hatte, so nahm sie eine goldene Kugel, warf sie in die Hhe und fing sie wieder; und das
3、 war ihr liebstes Spielwerk.Nun trug es sich einmal zu, da die goldene Kugel der Knigstochter nicht in ihr Hndchen fiel, das sie in die Hhe gehalten hatte, sondern vorbei auf die Erde schlug und geradezu ins Wasser hineinrollte. Die Knigstochter folgte ihr mit den Augen nach, aber die Kugel verschwa
4、nd, und der Brunnen war tief, so tief, da man keinen Grund sah. Da fing sie an zu weinen und weinte immer lauter und konnte sich gar nicht trsten. Und wie sie so klagte, rief ihr jemand zu: Was hast du vor, Knigstochter, du schreist ja, da sich ein Stein erbarmen mchte. Sie sah sich um, woher die St
5、imme kme, da erblickte sie einen Frosch, der seinen dicken, hlichen Kopf aus dem Wasser streckte. Ach, du bists, alter Wasserpatscher, sagte sie, ich weine ber meine goldene Kugel, die mir in den Brunnen hinabgefallen ist. - Sei still und weine nicht, antwortete der Frosch, ich kann wohl Rat schaffe
6、n, aber was gibst du mir, wenn ich dein Spielwerk wieder heraufhole? - Was du haben willst, lieber Frosch, sagte sie; meine Kleider, meine Perlen und Edelsteine, auch noch die goldene Krone, die ich trage. Der Frosch antwortete: Deine Kleider, deine Perlen und Edelsteine und deine goldene Krone, die
7、 mag ich nicht: aber wenn du mich liebhaben willst, und ich soll dein Geselle und Spielkamerad sein, an deinem Tischlein neben dir sitzen, von deinem goldenen Tellerlein essen, aus deinem Becherlein trinken, in deinem Bettlein schlafen: wenn du mir das versprichst, so will ich hinuntersteigen und di
8、r die goldene Kugel wieder heraufholen. - Ach ja, sagte sie, ich verspreche dir alles, was du willst, wenn du mir nur die Kugel wieder bringst. Sie dachte aber: Was der einfltige Frosch schwtzt! Der sitzt im Wasser bei seinesgleichen und quakt und kann keines Menschen Geselle sein.Der Frosch, als er
9、 die Zusage erhalten hatte, tauchte seinen Kopf unter, sank hinab, und ber ein Weilchen kam er wieder heraufgerudert, hatte die Kugel im Maul und warf sie ins Gras. Die Knigstochter war voll Freude, als sie ihr schnes Spielwerk wieder erblickte, hob es auf und sprang damit fort. Warte, warte, rief d
10、er Frosch, nimm mich mit, ich kann nicht so laufen wie du! Aber was half es ihm, da er ihr sein Quak, Quak so laut nachschrie, als er konnte! Sie hrte nicht darauf, eilte nach Hause und hatte bald den armen Frosch vergessen, der wieder in seinen Brunnen hinabsteigen mute.Am andern Tage, als sie mit
11、dem Knig und allen Hofleuten sich zur Tafel gesetzt hatte und von ihrem goldenen Tellerlein a, da kam, plitsch platsch, plitsch platsch, etwas die Marmortreppe heraufgekrochen, und als es oben angelangt war, klopfte es an die Tr und rief: Knigstochter, jngste, mach mir auf! Sie lief und wollte sehen
12、, wer drauen wre, als sie aber aufmachte, so sa der Frosch davor. Da warf sie die Tr hastig zu, setzte sich wieder an den Tisch, und es war ihr ganz angst. Der Knig sah wohl, da ihr das Herz gewaltig klopfte, und sprach: Mein Kind, was frchtest du dich, steht etwa ein Riese vor der Tr und will dich
13、holen? - Ach nein, antwortete sie, es ist kein Riese, sondern ein garstiger Frosch. - Was will der Frosch von dir? - Ach, lieber Vater, als ich gestern im Wald bei dem Brunnen sa und spielte, da fiel meine goldene Kugel ins Wasser. Und weil ich so weinte, hat sie der Frosch wieder heraufgeholt, und
14、weil er es durchaus verlangte, so versprach ich ihm, er sollte mein Geselle werden; ich dachte aber nimmermehr, da er aus seinem Wasser herausknnte. Nun ist er drauen und will zu mir herein. Und schon klopfte es zum zweitenmal und rief:Knigstochter, jngste,Mach mir auf,Weit du nicht, was gesternDu z
15、u mir gesagtBei dem khlen Wasserbrunnen?Knigstochter, jngste,Mach mir auf!Da sagte der Knig: Was du versprochen hast, das mut du auch halten; geh nur und mach ihm auf. Sie ging und ffnete die Tre, da hpfte der Frosch herein, ihr immer auf dem Fue nach, bis zu ihrem Stuhl. Da sa er und rief: Heb mich
16、 herauf zu dir. Sie zauderte, bis es endlich der Knig befahl. Als der Frosch erst auf dem Stuhl war, wollte er auf den Tisch, und als er da sa, sprach er: Nun schieb mir dein goldenes Tellerlein nher, damit wir zusammen essen. Das tat sie zwar, aber man sah wohl, da sies nicht gerne tat. Der Frosch
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