【德语学习】童话故事-玻璃棺材.docx
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1、德语格林童话:Der glserne SargSage niemand, da ein armer Schneider es nicht weit bringen und nicht zu hohen Ehren gelangen knne, es ist weiter gar nichts ntig, als da er an die rechte Schmiede kommt und, was die Hauptsache ist, da es ihm glckt. Ein solches artiges und behendes Schneiderbrschchen ging einma
2、l seiner Wanderschaft nach und kam in einen groen Wald, und weil es den Weg nicht wute, verirrte es sich. Die Nacht brach ein, und es blieb ihm nichts brig als in dieser schauerlichen Einsamkeit ein Lager zu suchen. Auf dem weichen Moose htte er freilich ein gutes Bett gefunden, allein die Furcht vo
3、r den wilden Tieren lie ihm da keine Ruhe, und er mute sich endlich entschlieen, auf einem Baume zu bernachten. Er suchte eine hohe Eiche stieg bis in den Gipfel hinauf und dankte Gott, da er sein Bgeleisen bei sich trug, weil ihn sonst der Wind, der ber die Gipfel der Bume wehte, weggefhrt htte.Nac
4、hdem er einige Stunden in der Finsternis, nicht ohne Zittern und Zagen, zugebracht hatte, erblickte er in geringer Entfernung den Schein eines Lichtes; und weil er dachte, da da eine menschliche Wohnung sein mchte, wo er sich besser befinden wrde als auf den sten eines Baumes, so stieg er vorsichtig
5、 herab und ging dem Lichte nach. Es leitete ihn zu einem kleinen Huschen, das aus Rohr und Binsen geflochten war. Er klopfte mutig an, die Thr ffnete sich, und bei dem Schein des herausfallenden Lichtes sah er ein altes, eisgraues Mnnchen, da ein von buntfarbigen Lappen zusammengesetztes Kleid an ha
6、tte. Wer seid Ihr, und was wollt Ihr? fragte es mit einer schnarrenden Stimme. Ich bin ein armer Schneider, antwortete er, den die Nacht hier in der Wildnis berfallen hat, und bitte Euch instndig, mich bis morgen in Eurer Htte aufzunehmen. Geh deiner Wege, erwiderte der Alte mit mrrischem Ton, mit L
7、andstreichern will ich nichts zu schaffen haben; suche dir anderwrts ein Unterkommen. Nach diesen Worten wollte er wieder in sein Haus schlpfen, aber der Schneider hielt ihn am Rockzipfel fest und bat so beweglich, da der Alte, der so bse nicht war als er sich anstellte, endlich erweicht ward und ih
8、n mit in seine Htte nahm, wo er ihm zu essen gab und dann in einem Winkel ein ganz gutes Nachtlager anwies.Der mde Schneider brauchte keines Einwiegens, sondern schlief sanft bis an den Morgen, wrde auch noch nicht an das Aufstehen gedacht haben, wenn er nicht von einem lauten Lrm wre aufgeschreckt
9、worden. Ein heftiges Schreien und Brllen drang durch die dnnen Wnde des Hauses. Der Schneider, den ein unerwarteter Mut berkam, sprang auf, zog in der Hast seine Kleider an und eilte hinaus. Da erblickte er nahe bei dem Huschen einen groen schwarzen Stier und einen schnen Hirsch, die in dem heftigst
10、en Kampfe begriffen waren. Sie gingen mit so groer Wut aufeinander los, da von ihrem Getrampel der Boden erzitterte, und die Luft von ihrem Geschrei erdrhnte. Es war lange ungewi, welcher von beiden den Sieg davontragen wrde; endlich stie der Hirsch seinem Gegner das Geweih in den Leib, worauf der S
11、tier mit entsetzlichem Brllen zur Erde sank, und durch einige Schlge des Hirsches vllig gettet ward.Der Schneider, welcher dem Kampfe mit Erstaunen zugesehen hatte, stand noch unbeweglich da, als der Hirsch in vollen Sprngen auf ihn zu eilte und ihn, ehe er entfliehen konnte, mit seinem groen Geweih
12、 geradezu aufgabelte. Er konnte sich nicht lange besinnen, denn es ging schnellen Laufes fort ber Stock und Stein, Berg und Thal, Wiese und Wald. Er hielt sich mit beiden Hnden an die Enden des Geweihes fest und berlie sich seinem Schicksal. Es kam ihm aber nicht anders vor als flge er davon. Endlic
13、h hielt der Hirsch vor einer Felsenwand still und lie den Schneider sanft herabfallen. Der Schneider, mehr tot als lebendig, bedurfte lngerer Zeit, um wieder zur Besinnung zu kommen. Als er sich einigermaen erholt hatte, stie der Hirsch, der neben ihm stehen geblieben war, sein Geweih mit solcher Ge
14、walt gegen eine in dem Felsen befindliche Thr, da sie aufsprang. Feuerflammen schlugen heraus, auf welche ein groer Dampf folgte, der den Hirsch seinen Augen entzog. Der Schneider wute nicht, was er thun und wohin er sich wenden sollte, um aus dieser Einde wieder unter Menschen zu gelangen. Indem er
15、 also unschlssig stand, tnte eine Stimme aus dem Felsen die ihm zurief: Tritt ohne Furcht herein, dir soll kein Leid widerfahren. Er zauderte zwar, doch von einer heimlichen Gewalt angetrieben, gehorchte er der Stimme und gelangte durch die eiserne Thr in einen groen gerumigen Saal, dessen Decke Wnd
16、e und Boden aus glnzend geschliffenen Quadratsteinen bestand, auf deren jedem ihm unbekannte Zeichen eingehauen waren. Er betrachtete alles voll Bewunderung und war eben in Begriff, wieder hinauszugehen, als er abermals die Stimme vernahm, welche ihm sagte: Tritt auf den Stein, der in der Mitte des
17、Saales liegt, und dein wartet groes Glck.Sein Mut war schon so weit gewachsen, da er dem Befehl Folge leistete. Der Stein begann unter seinen Fen nachzugeben und sank langsam in die Tiefe hinab. Als er wieder feststand, und der Schneider sich umsah, befand er sich in einem Saale, der an Umfang dem v
18、origen gleich war. Hier aber gab es mehr zu betrachten und zu bewundern. In die Wnde waren Vertiefungen eingehauen, in welchen Gefe von durchsichtigem Glase standen, die mit farbigem Spiritus oder mit einem blulichen Rauche angefllt waren. Auf dem Boden des Saales standen, einander gegenber, zwei gr
19、oe glserne Kasten, die sogleich seine Neugierde reizten. Indem er zu dem einen trat, erblickte er darin ein schnes Gebude, einem Schlosse hnlich, von Wirtschaftsgebuden, Stllen und Scheuern und einer Menge anderer artigen Sachen umgeben. Alles war klein, aber beraus sorgfltig und zierlich gearbeitet
20、, und schien von einer kunstreichen Hand mit der hchsten Genauigkeit ausgeschnitzt zu sein.Er wrde seine Augen von der Betrachtung dieser Seltenheiten noch nicht abgewendet haben, wenn sich nicht die Stimme abermals htte hren lassen. Sie forderte ihn auf, sich umzukehren und den gegenberstehenden Gl
21、askasten zu beschauen. Wie stieg seine Verwunderung, als er darin ein Mdchen von grter Schnheit erblickte. Es lag wie im Schlafe, und war in lange blonde Haare wie in einen kostbaren Mantel eingehllt. Die Augen waren fest geschlossen, doch die lebhafte Gesichtsfarbe und ein Band, das der Atem hin un
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