德语童话故事-金鸟.docx
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1、德语格林童话:Der goldene VogelEs war vor Zeiten ein Knig, der hatte einen schnen Lustgarten hinter seinem Schlo, darin stand ein Baum, der goldene pfel trug. Als die pfel reiften, wurden sie gezhlt, aber gleich den nchsten Morgen fehlte einer. Das ward dem Knig gemeldet, und er befahl, da alle Nchte unter
2、 dem Baume Wache sollte gehalten werden. Der Knig hatte drei Shne, davon schickte er den ltesten bei einbrechender Nacht in den Garten; wie es aber Mitternacht war, konnte er sich des Schlafes nicht entwehren, und am nchsten Morgen fehlte wieder ein Apfel. In der folgenden Nacht mute der zweite Sohn
3、 wachen, aber dem erging es nicht besser; als es zwlf Uhr geschlagen hatte, schlief er ein, und morgens fehlte ein Apfel. Jetzt kam die Reihe zu wachen an den dritten Sohn, der war auch bereit, aber der Knig traute ihm nicht viel zu und meinte, er wrde noch weniger ausrichten als seine Brder; endlic
4、h aber gestattete er es doch. Der Jngling legte sich also unter den Baum, wachte und lie den Schlaf nicht Herr werden. Als es zwlf schlug, so rauschte etwas durch die Luft und er sah im Mondschein einen Vogel daherfliegen, dessen Gefieder ganz von Gold glnzte. Der Vogel lie sich auf dem Baume nieder
5、 und hatte eben einen Apfel abgepickt, als der Jngling einen Pfeil nach ihm abscho. Der Vogel entflog, aber der Pfeil hatte sein Gefieder getroffen, und eine seiner goldenen Federn fiel herab. Der Jngling hob sie auf, brachte sie am anderen Morgen dem Knig und erzhlte ihm, was er in der Nacht gesehe
6、n hatte. Der Knig versammelte seinen Rat, und jedermann erklrte, eine Feder wie diese sei mehr wert als das gesamte Knigreich. Ist die Feder so kostbar, erklrte der Knig, so hilft mir auch die eine nichts, sondern ich will und mu den ganzen Vogel haben.Der lteste Sohn machte sich auf den Weg, verlie
7、 sich auf seine Klugheit und meinte den goldenen Vogel schon zu finden. Wie er eine Strecke gegangen war, sah er an dem Rande eines Waldes einen Fuchs sitzen, legte seine Flinte an und zielte auf ihn. Der Fuchs rief: Schie mich nicht, ich will dir dafr einen guten Rat geben. Du bist auf dem Wege nac
8、h dem goldenen Vogel, und wirst heut abend in ein Dorf kommen, wo zwei Wirtshuser einander gegenber stehen. Eins ist hell erleuchtet, und es geht darin lustig her; da kehr aber nicht ein, sondern geh ins andere, wenn es dich auch schlecht ansieht. Wie kann mir wohl so ein albernes Tier einen vernnft
9、igen Rat erteilen! dachte der Knigssohn und drckte los, aber er fehlte den Fuchs, der den Schwanz streckte und schnell in den Wald lief. Darauf setzte er seinen Weg fort und kam abends in das Dorf, wo die beiden Wirtshuser standen; in dem einen ward gesungen und gesprungen, das andere hatte ein arms
10、eliges betrbtes Ansehen. Ich wre wohl ein Narr, dachte er, wenn ich in das lumpige Wirtshaus ginge und das schne liegen lie. Also kehrte er in das lustige ein, lebte da in Saus und Braus, und verga den Vogel, seinen Vater und alle guten Lehren.Als eine Zeit verstrichen und der lteste Sohn immer und
11、immer nicht nach Hause gekommen war, so machte sich der zweite auf den Weg und wollte den goldenen Vogel suchen. Wie dem ltesten begegnete ihm der Fuchs und gab ihm den guten Rat, den er nicht achtete. Er kam zu den beiden Wirtshusern, wo sein Bruder am Fenster des einen stand, aus dem der Jubel ers
12、challte, und ihn anrief. Er konnte nicht widerstehen, ging hinein und lebte nur seinen Lsten.Wiederum verstrich eine Zeit, da wollte der jngste Knigssohn ausziehen und sein Heil versuchen, der Vater aber wollte es nicht zulassen. Es ist vergeblich, sprach er, der wird den goldenen Vogel noch weniger
13、 finden als seine Brder, und wenn ihm ein Unglck zustt, so wei er sich nicht zu helfen, es fehlt ihm am Besten. Doch endlich, wie keine Ruhe mehr da war, lie er ihn ziehen. Vor dem Walde sa wieder der Fuchs, bat um sein Leben und erteilte den guten Rat. Der Jngling war gutmtig und sagte: Sei ruhig,
14、Fchslein, ich thue dir nichts zuleide. Es soll dich nicht gereuen, anwortete der Fuchs, und damit du schneller fortkommst, so steig hinten auf meinen Schwanz. Und kaum hat er sich aufgesetzt, so fing der Fuchs an zu laufen, und da gings ber Stock und Stein, da die Haare im Winde pfiffen. Als sie zu
15、dem Dorfe kamen, stieg der Jngling ab, befolgte den guten Rat und kehrte, ohne sich umzusehen, in das geringe Wirtshaus ein, wo er ruhig bernachtete. Am anderen Morgen, wie er auf das Feld kam, sa da schon der Fuchs und sagte: Ich will dir weiter sagen, was du zu thun hast. Geh du immer gerade aus,
16、endlich wirst du an ein Schlo kommen, vor dem eine ganze Schar Soldaten liegt, aber kmmere dich nicht darum, denn sie werden alle schlafen und schnarchen; geh mitten durch und geradeswegs in das Schlo hinein, und geh durch alle Stuben, zuletzt wirst du in eine Kammer kommen, wo ein goldener Vogel in
17、 einem hlzernen Kfig hngt. Nebenan steht ein leerer Goldkfig zum Prunk, aber hte dich, da du den Vogel nicht aus seinem schlechten Kfig herausnimmst und in den prchtigen thust, sonst mchte es dir schlimm ergehen. Nach diesen Worten streckte der Fuchs wieder seinen Schwanz aus, und der Knigssohn setz
18、te sich auf; da gings ber Stock und Stein, da die Haare im Winde pfiffen. Als er bei dem Schlo angelangt war, fand er alles so wie der Fuchs gesagt hatte. Der Knigssohn kam in die Kammer, wo der goldene Vogel in einem hlzernen Kfig sa, und ein goldener stand daneben; die drei goldenen pfel aber lage
19、n in der Stube umher. Da dachte er, es wre lcherlich, wenn er den schnen Vogel in dem gemeinen und hlichen Kfig lassen wollte, ffnete die Thr, packte ihn und setzte ihn in den goldenen. Indem Augenblick aber that der Vogel einen durchdringenden Schrei. Die Soldaten erwachten, strzten herein und fhrt
20、en ihn ins Gefngnis. Den anderen Morgen wurde er vor ein Gericht gestellt und da er alles bekannte, zum Tode verurteilt. Doch sagte der Knig, er wollte ihm unter einer Bedingung das Leben schenken, wenn er ihm nmlich das goldene Pferd brchte, welches noch schneller liefe als der Wind, und dann, soll
21、te er obendrein zur Belohnung den goldenen Vogel erhalten.Der Knigssohn machte sich auf den Weg, seufzte aber und war traurig, denn wo sollte er das goldene Pferd finden? Da sah er auf einmal seinen alten Freund, den Fuchs, an dem Wege sitzen. Siehst du, sprach der Fuchs, so ist es gekommen, weil du
22、 mir nicht gehrt hast. Doch sei gutes Mutes, ich will mich deiner annehmen und dir sagen wie du zu dem goldenen Pferd gelangst. Du mut gerades Weges fortgehen, so wirst du zu einem Schlo kommen, wo das Pferd im Stalle steht. Vor dem Stall werden die Stallknechte liegen, aber sie werden schlafen und
23、schnarchen, und du kannst ruhig das goldene Pferd herausfhren. Aber eins mut du in acht nehmen, leg ihm den schlechten Sattel von Holz und Leder auf und ja nicht den goldenen, der dabei hngt, sonst wird es dir schlimm ergehen. Dann streckte der Fuchs seinen Schwanz aus, der Knigssohn setzte sich auf
24、, und es ging fort ber Stock und Stein, da die Haare im Winde pfiffen. Alles traf so ein, wie der Fuchs gesagt hatte, er kam in den Stall, wo das goldene Pferd stand: als er ihm aber den schlechten Sattel auflegen wollte, so dachte er: Ein so schnes Tier wird verschndet, wenn ich ihm nicht den guten
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