德语童话故事-鼓手.docx
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1、德语格林童话:Der Trommler Eines Abends ging ein junger Trommler ganz allein auf dem Feld und kam an einen See, da sah er an dem Ufer drei Stckchen weie Leinwand liegen, Was fr feines Leinen, sprach er und steckte eins davon in die Tasche. Er ging heim, dachte nicht weiter an seinen Fund und legte sich zu
2、Bett. Als er eben einschlafen wollte, war es ihm, als nenne jemand seinen Namen. Er horchte, und vernahm eine leise Stimme, die ihm zurief: Trommler, Trommler, wach auf. Er konnte, da es finstere. Nacht war, niemand sehen, aber es kam ihm vor als schwebte eine Gestalt vor seinem Bett, auf und ab. Wa
3、s willst du? fragte er. Gieb mir mein Hemdchen zurck, antwortete die Stimme, das du mir gestern abend am See weggenommen hast. Du sollst es wieder haben, sprach der Trommler, wenn du mir sagst, wer du bist. Ach, erwiderte die Stimme, ich bin die Tochter eines mchtigen Knigs, aber ich bin in, die Gew
4、alt einer Hexe geraten, und bin auf den Glasberg gebannt. Jeden Tag mu ich mich mit meinen zwei Schwestern im See baden, aber ohne mein Hemdchen kann ich nicht wieder fortfliegen. Meine Schwestern haben sich, fortgemacht, ich aber habe zurckbleiben mssen. Ich bitte dich, gieb mir mein Hemdchen wiede
5、r. Sei ruhig, armes Kind, sprach, der Trommler, ich will dirs gern zurckgehen. Er holte es aus seiner Tasche und reichte es ihr in der Dunkelheit hin. Sie erfate es hastig und wollte damit fort. Weile einen Augenblick, sagte er, vielleicht kann ich dir helfen. Helfen kannst du mir nur, wenn du auf d
6、en Glasberg steigst und mich, aus der Gewalt der Hexe befreist. Aber zu dem Glasberg kommst, du nicht, und wenn du auch ganz nahe daran, wrst, so kommst du nicht hinauf. Was ich will, das kann ich, sagte der Trommler, ich habe Mitleid mit dir und ich frchte mich vor nichts. Aber ich wei den Weg nich
7、t, der nach dem Glasberge fhrt. Der Weg geht durch den groen Wald, in dem die Menschenfresser hausen, antwortete sie, mehr darf ich dir nicht sagen. Darauf hrte er wie sie fortschwirrte.Bei Anbruch des, Tages, machte, sich der Trommler auf, hing seine Trommel um und ging, ohne Furcht geradezu in den
8、 Wald hinein. Als er ein Weilchen gegangen war und keinen Riesen erblickte, so dachte, er: Ich, mu die Langschlfer aufwecken, hing die Trommel, vor und schlug einen Wirbel, da die Vgel aus den Bumen mit Geschrei aufflogen. Nicht lange so erhob sich auch ein Riese in die Hhe, der im Gras gelegen und
9、geschlafen hatte, und war so gro wie eine Tanne. Du Wicht, rief er ihm zu, was trommelst du hier und weckst mich aus dem besten Schlaf? Ich trommle, antwortete er, weil viele Tausende hinter mir herkommen, damit sie den Weg wissen. Was wollen die hier in meinem Wald? fragte der Riese. Sie wollen dir
10、 den Garaus machen und den Wald von einem Ungetm, wie du bist, subern. Oho, sagte der Riese, ich trete euch wie Ameisen tot. Meinst du, du knntest gegen sie etwas ausrichten? sprach der Trommler, wenn du dich bckst, um einen zu packen, so springt er fort und versteckt sich; wie du dich aber niederle
11、gst und schlfst, so kommen sie aus allen Gebschen herbei und kriechen an dir hinauf. Jeder hat einen Hammer von Stahl am Grtel stecken, damit schlagen sie dir den Schdel ein. Der Riese ward verdrielich und dachte: Wenn ich mich mit dem listigen Volk befasse, so knnte es doch zu meinem Schaden aussch
12、lagen. Wlfen und Bren drcke ich die Gurgel zusammen, aber vor den Erdwrmern kann ich mich nicht schtzen. Hr, kleiner Kerl, sprach er, zieh wieder ab, ich verspreche dir, da ich dich und deine Gesellen in Zukunft in Ruhe lasten will, und hast du noch einen Wunsch, so sags mir, ich will dir wohl etwas
13、 zu Gefallen thun. Du hast lange Beine. sprach der Trommler, und kannst schneller laufen als ich, trag mich zum Glasberge, so will ich den Meinigen ein Zeichen zum Rckzug geben und sie sollen dich diesmal in Ruhe lassen. Komm her, Wurm, sprach der Riese, setz dich auf meine Schulter, ich will dich t
14、ragen wohin du verlangst. Der Riese hob ihn hinauf, und der Trommler fing oben an nach Herzenslust auf der Trommel zu wirbeln. Der Riese dachte: Das wird das Zeichen sein, da das andere Volk zurckgehen soll. Nach einer Weile stand ein zweiter Riese am Wege, der nahm den Trommler dem ersten ab und st
15、eckte ihn in sein Knopfloch. Der Trommler fate den Knopf, der wie eine Schssel gro war, hielt sich daran und schaute ganz lustig umher. Dann kamen sie zu einem dritten, der nahm ihn aus dem Knopfloch und setzte ihn auf den Rand seines Hutes: da ging der Trommler oben auf und ab und sah ber die Bume
16、hinaus, und als er in blauer Ferne einen Berg erblickte, so dachte er: Das ist gewi der Glasberg, und er war es auch. Der Riese that nur noch ein paar Schritte, so wren sie an dem Fu des Berges angelangt, wo ihn der Riese absetzte. Der Trommler verlangte, er sollte ihn auch auf die Spitze des Glasbe
17、rges tragen, aber der Riese schttelte mit dem Kopfe, brummte etwas in den Bart und ging in den Wald zurck.Nun stand der arme Trommler vor dem Berge, der so hoch war, als wenn drei Berge aufeinander gesetzt wren, und dabei so glatt wie ein Spiegel, und wute keinen Rat, um hinauf zu kommen. Er fing an
18、 zu klettern, aber vergeblich, er rutschte immer wieder herab. Wer jetzt ein Vogel wre, dachte er, aber was half das Wnschen, es wuchsen ihm keine Flgel. Indem er so stand und sich nicht zu helfen wute, erblickte er nicht weit von sich zwei Mnner, die heftig miteinander stritten. Er ging auf sie zu
19、und sah, da sie wegen eines Sattels uneins waren, der vor ihnen auf der Erde lag und den jeder von ihnen haben wollte. Was seid ihr fr Narren, sprach er, zankt euch um einen Sattel und habt kein Pferd dazu. Der Sattel ist wert, da man darum streitet, antwortete der eine von den Mnnern, wer darauf si
20、tzt und wnscht sich irgendwohin, und wrs am Ende der Welt, der ist im Augenblick angelangt, wie er den Wunsch ausgesprochen hat. Der Sattel gehrt uns gemeinschaftlich, die Reihe darauf zu reiten ist an mir, aber der andere will es nicht zulassen. Den Streit will ich bald austragen, sagte der Trommle
21、r, ging eine Strecke weit und steckte einen weien Stab in die Erde. Dann kam er zurck und sprach: Jetzt lauft nach dem Ziel, wer zuerst dort ist, der reitet zuerst. Beide setzten sich in Trab, aber kaum waren sie ein paar Schritte weg, so schwang sich der Trommler auf den Sattel, wnschte sich auf de
22、n Glasberg, und ehe man die Hand umdrehte, war er dort. Auf dem Berge oben war eine Ebene, da stand ein altes steinernes Haus, und vor dem Hause lag ein groer Fischteich, dahinter aber ein finsterer Wald. Menschen und Tiere sah er nicht, es war alles still, nur der Wind raschelte in den Bumen, und d
23、ie Wolken zogen ganz nahe ber seinem Haupt weg. Er trat an die Thr und klopfte an. Als er zum drittenmal geklopft hatte, ffnete eine Alte mit braunem Gesicht und roten Augen die Thr; sie hatte eine Brille auf ihrer langen Nase und sah ihn scharf an, dann fragte sie, was sein Begehren wre. Einla, Kos
24、t und Nachtlager, antwortete der Trommler. Das sollst du haben, sagte die Alte, wenn du dafr drei Arbeiten, verrichten willst. Warum nicht, antwortete er, ich scheue keine Arbeit, und wenn sie noch so schwer ist. Die Alte lie ihn ein, gab ihm Essen und abends ein gutes Bett. Am Morgen, als er ausges
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